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Ertragreiche Vermarktung von Dorset Pellets aus Hühnerkot

In Dagmersellen bei Luzern, nicht weit von der deutschen Grenze entfernt, freut sich Geflügelhalter Urs Steiner über seine neue DORSET- Pelletierungsanlage. Durch den Betrieb der Anlage, die dem DORSET Trockner nachgeschaltet ist, erzielt der Eierproduzent gute Erlöse für die Pellets. Die Pellets werden als zertifizierter Dünger über einen Händler verkauft.

Jährlich fallen auf dem landwirtschaftlichen Betrieb mit 18.000 Legehennen und 40‘000 Junghennen rund 350 Tonnen Trockenkot an. „Die Pelletierung ist damit längst nicht ausgelastet“, so Urs Steiner, „ich hoffe, von meinem Nachbarbetrieb weiteren Hühnerkot zu bekommen. Die Produktionskapazität der Pelletierungsanlage liegt bei ca. 900 Tonnen Pellets pro Jahr.“

Vor der Anschaffung des Trockners und der Pelletierung musste Urs Steiner für den Abtransport des Hühnerkotes bezahlen. Dann entschloss er sich einige Jahre vor Erwerb des DORSET Trockners für einen Trockner eines anderen Herstellers, der allerdings doppelt so lang wie der heutige DORSET Trockner war, und sechs statt nun zwei Schichten hatte. Der Stromverbrauch war extrem hoch, denn das Trocknungsband, ein PP-Perforationsband, sei sehr engmaschig gewesen,  erklärt Steiner . „Ich spare mit dem DORSET Trockner ca. 70 Prozent Stromkosten, heute komme ich mit einem Ventilator aus, der Stromverbrauch beträgt lediglich 3 kWel“. Urs Steiner nutzt den hofeigenen Strom, den er von seiner Solaranlage bezieht.

Zweimal wöchentlich wird der Kot aus dem Legehennenstall mit einem Trockensubstanzgehalt von ca. 35 Prozent dem Trockner direkt zugeführt. Der Trockner hat damit wesentlich mehr Zeit als nötig, um auf 80 oder 90 Prozent Trockensubstanzgehalt zu kommen. Danach gelangt das Trockengut in ein Lager und wird bei Bedarf pelletiert.

Die Abluft aus der Trocknung wird mit einem biologischen Wäscher von DORSET gereinigt. „Das funktioniert prima, ich selber lege auf saubere Luft großen Wert, denn mein Wohnhaus ist nur einen Steinwurf entfernt“, sagt Steiner. „Die Bedienung der Anlage hat mein Angestellter übernommen,  der sich auch noch um die Hühner kümmert“.

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